Heizen mit Holz
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Ist Ihr Scheitholz trocken? Nur Scheitholz, das eine Holzfeuchte unter 20 Prozent besitzt, brennt auch optimal! Die beste Energieausbeute besitzt Brennholz mit einer Holzfeuchte um die 15 Prozent. Was also tun, wenn Ihr Holzhändler das bestellte Holz abkippt und sie Zweifel haben, ob es richtig trocken ist? Oder Sie testen wollen, ob Ihr selbst aufbereitetes Holz lange genug gelagert wurde, sodass es problemlos ofenfertig verheizt werden kann? Nicht immer ist ein Feuchtemesser zur Hand.
Statt einem prasselnden und wärmenden Feuer kann Holz aus dem Baumarkt zum qualmenden und übelriechenden Ärgernis werden – laut Stiftung Warentest 12/2011 wird die zulässige Holzfeuchte von etwa 15 Prozent oft um 10 oder mehr Prozent überschritten. So steigen nicht nur die Schadstoffwerte um ein Vielfaches, auch der Feinstaubanteil, die Konzentration von Kohlenmonoxid, Kohlenstoffen und nicht zu vergessen die Geruchsbelästigung der Anlieger. Zudem kann von einer vernünftigen Wärmeausbeute in solch einem Fall nicht mehr die Rede sein!
“Österreichs Haushalte setzen auf Hackschnitzel und Pellets” besagt die neueste Studie von Statistik Austria. Der Gesamteinsatz von Hackschnitzeln und Pellets hat sich von der Heizsaison 2007/2008 auf 2009/2010 um 15% erhöht.
Heizen mit Holz und saubere Luft – ein Widerspruch? Richtig verwendet, ist Holz ein umweltgerechter Brennstoff. Ein Ratgeber zum richtigen und sauberen Heizen
Klima schonen, Umwelt schützen, Kosten senken. Informationen zur Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen.
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